Yoga von innen und für den Planeten
Als ProAge-Expertin verfolge ich einen ganzheitlichen Ansatz für unsere Gesundheit.
Dabei spielt auch die Ernährung eine große Rolle für eine gesunde Lebensführung.
Ich möchte niemandem zu nahetreten, denn: Essen ist für manche Menschen wie eine Religion. Ich habe schon unzählige Gespräche über Ernährung geführt, angefangen bei meiner Mutter, die Ernährungsberaterin war und mich schon als Kind mit wechselnden Ernährungskonzepten vertraut gemacht hat. Alle paar Jahre wurde ein Konzept vom nächsten abgelöst, und der jeweils neueste Trend war der Renner und besser als der vorherige.
Mein Leben lang habe ich Bio gegessen, mich phasenweise basisch ernährt, vegetarisch, vegan. Ich kenne die Mayr-Kur, Rohkost, Trennkost, und es ist Teil meiner DNA, dass weißes, ausgemahlenes Mehl gar nicht geht. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass sich viele Ernährungskonzepte widersprechen. Die Vielfalt der Konzepte und die Überzeugung ihrer jeweiligen Anhänger machen es uns oft schwer, sich in dem Ernährungsdschungel zurechtzufinden und dabei die beste und optimale Ernährungsweise für sich selbst herauszuarbeiten.
Essen ist für manche Menschen wie eine Religion.
Jeder Mensch ist anders. Deswegen kann es nicht das EINE richtige Ernährungskonzept geben – das schon mal vorweg. Aber: Es gibt verschiedene Aspekte, die allgemeingültig sind und die wir bei unserer Entscheidungsfindung berücksichtigen sollten.
Ein wichtiger Aspekt ist zum Beispiel, welche Auswirkungen unsere Kaufentscheidungen auf den Planeten haben. Es ist nicht egal, wie unsere Nahrung produziert wird, welche Ressourcen dafür verbraucht werden, wo die Nahrung herkommt und wie weit sie eventuell um den Globus geflogen werden muss, bevor sie auf unserem Teller landet.
Ich stelle in meinen Buch PRO AGE LIFE verschiedene Ernährungskonzepte vor, ihre Vorteile, vielleicht auch Nachteile, und vor allem eine Vielzahl an Möglichkeiten und Inspirationen, um möglichst lange möglichst gesund zu bleiben.
Es geht nicht nur darum, was unserem Körper beim Älterwerden guttut und was wir gerne essen, sondern wir schauen uns auch den yogischen Aspekt der Ernährung an. Die Yogapraxis hat zum höchsten Ziel, Erleuchtung zu erlangen – was unter anderem bedeutet, in Verbindung mit sich selbst, der Natur und einer gesamtheitlichen Wirklichkeit zu treten. Daher sollte es ein Teil unserer Yogapraxis sein, dieses Ziel und unsere Verantwortung für unsere Umwelt auch auf unsere Nahrung und generell auf unseren Konsum auszudehnen.
Die einzig richtige Ernährungsweise gibt es nicht.
Aber eines ist wohl schon klar geworden: Alles, was industriell stark verarbeitet ist, braucht unser Körper nicht. Dazu gehören auch Zucker und Alkohol. Am besten einigen wir uns auf ein paar einfache Regeln, eine Art Merkliste, die wir auf alle Ernährungskonzepte weitgehend anwenden können und die schon einen großen Unterschied machen:
WAS:
viel frisches Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, kalt gepresste Öle, Nüsse, viel Wasser bzw. Kräutertees.
WAS NICHT:
Zucker, Alkohol, weißes Mehl, Fleisch (und falls doch, dann nur wenig).
WIE OFT und WANN:
zwei- bis dreimal täglich, mit möglichst wenig Zwischenmahlzeiten;
die letzte Mahlzeit des Tages früh (vor 20.00 Uhr) und leicht.
WIE:
langsam essen, gut kauen; aufhören, wenn der Hunger gestillt ist.
WARUM:
um lange gesund zu bleiben oder wieder gesund zu werden und fit zu sein.
Nahrungsergänzung
Wer ernährt sich perfekt? Niemand!
Auch wenn wir viel über Ernährung wissen, stellen wir fest: Die Realität ist oft weit entfernt von dem, was wir gerne tun würden: uns vollwertig, umfassend und gesund ernähren. Denn das ist – neben Genuss und Lebensfreude – ja der Sinn einer gesunden Ernährung: die Vermeidung von ernährungsbedingten Erkrankungen und die Erhaltung einer hohen Lebensqualität. Welchen Sinn macht es, möglichst alt werden zu wollen, wenn es uns dabei nicht gut geht?
Meine Mutter, die Ernährungsberaterin war, empfand es als große Niederlage, trotz ihrer ahrzehntelangen Bemühungen um gesunde Ernährung an Krebs zu erkranken. Ich denke, dass sie womöglich schon viel früher erkrankt wäre, wenn sie sich auf der Ernährungsebene nicht so gut aufgestellt hätte.
Aber egal, wie gut wir es mit uns selbst meinen: Unsere Ernährung hat Lücken.
Wir essen oft nicht ausreichende Mengen an Obst und Gemüse. Und selbst wenn wir das tun: Konventionell gezogene Pflanzennahrung ist oft belastet mit Pestiziden und mit Kunstdünger zu einer geschmacklosen, wässrigen Masse hochgezogen worden. Eventuell ist das Gemüse auch noch genmanipuliert, damit es die harten Pestizide aushält, die in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzt werden. Unsere Böden sind ausgelaugt, sie dürfen sich nicht erholen, sondern im Gegenteil müssen sie jedes Jahr effizienter funktionieren, was nur mit dem Einsatz von Kunstdünger möglich ist.
Auch wenn wir ausschließlich bio essen, können wir uns nicht optimal versorgen, denn auch hier sind die Nährstoffe nicht mehr so konzentriert im Gemüse und Obst enthalten wie früher, und eventuell haben die Lebensmittel durch Transport oder Lagerung viele Vitalstoffe verloren.
Die Belastungen des modernen Lebens verlangen uns deutlich mehr ab als das, wofür wir genetisch gemacht sind. Unser Leben hat, gerade in der Großstadt, fast nichts mehr mit einem natürlichen Ablauf zu tun. Wir leben nicht mehr nach einem natürlichen Rhythmus der Jahreszeiten oder Tageszeiten, wir essen nicht mehr nur das, was vor unserer Tür wächst. Wir arbeiten meistens zu viel, schlafen zu wenig und sind umgeben von künstlichem Licht, schlechter Luft, Lärm und allen möglichen Strahlenquellen. Außerdem sind wir oft so abgelenkt von uns selbst, dass wir gar nicht recht merken, was diese Lebensweise mit uns macht. Wir funktionieren zwar ganz gut, oft aber laufen wir ins Defizit: energetisch, körperlich und/oder psychisch.
Dazu kommen temporäre Belastungen, die das normale Belastungsniveau übersteigen: Wenn wir zum Beispiel Prüfungen haben oder Projekte fertigstellen müssen, gesundheitlich angeschlagen oder chronisch krank sind oder einfach persönlichen Stress haben. In diesen stressigen Phasen braucht der Körper eine bessere Grundversorgung, um die Zellen ausreichend mit Energie zu versorgen.
Zum Beispiel haben viele Frauen (egal in welchem Alter) einen Vitamin-D-Mangel, der dazu führt, dass weniger Kalzium in den Knochen eingelagert wird und wir an Osteoporose erkranken können. Vitamin D allein bringt aber nichts, wenn wir es nicht mit Vitamin K kombinieren. Ohne diese Kombination ist es nicht bioverfügbar, das heißt, vom Körper verwertbar. Wer sich vegan ernährt, weiß, dass es sinnvoll sein kann, Vitamin B12 zu sich zu nehmen, weil dieses Vitamin vor allem in tierischen Produkten vorkommt.
Das Älterwerden können wir mit einer außergewöhnlichen psychischen und physischen Belastung gleichsetzen: Krankheiten nehmen zu, unser Stoffwechsel wird langsamer, die Entzündungen im Körper nehmen zu, unser Energielevel lässt nach, und wir sind häufiger mit Krankheiten und dem Verlust anderer Menschen konfrontiert und dadurch belastet. Viele Menschen erfahren in der Phase zwischen 40 und 50 ein Burn-out, weil sie sich weiter an der Leistungsfähigkeit ihrer Jugend orientieren und nicht anerkennen, dass das Älterwerden von uns andere Verhaltensweisen verlangt.
Deswegen ist es unter anderem sinnvoll, eine generelle Unterstützung durch Nahrungsergänzung zu betreiben – sei es präventiv oder um uns wieder besser, fitter und gesünder zu fühlen und unsere Ressourcen wieder aufzufüllen. Dabei ist es individuell unterschiedlich, welche Nahrungsergänzung sinnvoll ist, je nachdem, wie wir uns fühlen, was uns fehlt und wo genau wir Unterstützung brauchen.
Im Zentrum sollte dabei die Gesundheit der einzelnen Zelle stehen, denn unser Körper ist die Summe seiner Zellen. Wenn die Kraftwerke (die Mitochondrien) unserer Zellen gut arbeiten, sind wir energetisch auf einem ausgeglichenen Niveau. Wir schaffen für unseren Körper also die Voraussetzung zur Selbstheilung, indem wir für Ausgeglichenheit und Harmonie auf der zellulären Ebene sorgen.
Wenn wir uns für Nahrungsergänzung entscheiden, sollte das Thema „Bioverfügbarkeit“ im Mittelpunkt stehen: Vitamine, Mineralien, Enzyme und Fettsäuren, die der Körper nicht aufnehmen kann, bringen nichts und kosten nur unnötig Geld. Viele grundsätzlich sehr gute und für den Körper wichtige Stoffe kommen überhaupt nur in unseren Zellen an, wenn sie in Kombination mit anderen Stoffen eingenommen werden. Außerdem sollten die einzelnen Bestandteile einer Nahrungsergänzung aus guten und sicheren Quellen kommen: biologisch angebaut, frei von Schadstoffen und möglichst natürlich. Auch der Aggregatzustand der Nahrungsergänzung ist nicht ganz unwichtig: Flüssigkeiten können zum Beispiel vom Körper schneller und besser verwertet werden als Pulver.
Natürlich bleiben wir durch Nahrungsergänzung nicht ewig jung, aber wir können unser allgemeines Wohlbefinden steigern, leistungsfähig bleiben, uns besser konzentrieren, unser Immunsystem stärken und uns auch schneller regenerieren.
Wenn wir die Liste der oben genannten Nahrungsergänzungsmittel „abarbeiten“ wollen, müssen wir täglich viele Pillen schlucken und immer ein Arsenal an Kapseln, Pillen und Tinkturen dabeihaben. Weil das für niemanden besonders attraktiv ist, macht es mehr Sinn, sich zunächst die aktuell wichtigsten Punkte herauszupicken, um gezielt an diesen Stellen zu unterstützen.
Oder aber wir nehmen eine Nahrungsergänzung, die die wichtigsten Punkte abdeckt, sodass wir erst einmal entspannt davon ausgehen können, eine gute Grundlage im Alltag zu haben. Sollten dann besondere Umstände nach gezieltem Support verlangen, können wir immer noch mit einzelnen Wirkstoffen nachhelfen. Eventuell ist es auch sinnvoll, über ein Blutbild die aktuelle persönliche Lage zu klären und dann entsprechend zu handeln.
Um weiterhin fit und gesund älter zu werden, können Nahrungsergänzungsmittel ein wichtiger Baustein sein, den wir ganz einfach aktivieren können: ohne großen Aufwand und eventuell mit einem großen Nutzen!
Einige der Sorgen und Nöte beim Älterwerden und dazu die gängigen Gegenspieler zum Einnehmen:
Falten:
Hyaluron & L-Carnosin
Arthrose:
Silicea (Kieselsäure)
Schlechtere Gedächtnisleistung:
Omega-3-Fettsäuren
Osteoporose:
Calcium, Vitamin D, Vitamin K, Magnesium
Schlaflosigkeit:
Ginseng oder Ashwagandha
Hormonhaushalt (Östrogen):
Sojaprodukte
Migräne, Müdigkeit, Stimmungstiefs, innere Unruhe:
B-Vitamine
Schwächeres Immunsystem, Mikroentzündungen im Körper, Krebs:
Antioxidantien, Vitamine, Zink
Kooperation INJU Pro-Age Produkt
Die Herausforderungen des Älterwerdens haben mich auf die Idee gebracht, eine Nahrungsergänzung zu entwickeln, die alle körperlichen „Baustellen“ abdeckt, die beim Älterwerden entstehen können.
Gemeinsam mit Peter Kowalsky, dem Gründer von INJU und Erfinder von Bionade, ist so 2021 ein gemeinsames Produkt entstanden: „INJU Pro-Age“ – Der Short-Cut für alle, die gesund und fit älter werden wollen.
Nach einem Jahr hat sich dieses Produkt zum Bestseller der INJU Produkte entwickelt!
Hier geht es zum INJU Pro-Age Shop!
Mit dem Rabatt-Code: „PROAGEYOGA“ gibt es 10,- Euro Rabatt auf deine Erstbestellung.
Viel Freude beim Älterwerden! Deine Elena Lustig